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Was ist AAC (Advanced Audio Coding)?

Erfahren Sie mehr über die Vorteile, Anwendungsfälle und warum AAC heute in Streaming und digitalem Audio weit verbreitet ist.

Von Keira Manifold

April 24th, 2025

What is AAC (Advanced Audio Coding)? | Audio Codec Explained

Was ist AAC (Advanced Audio Coding)?

Advanced Audio Coding (AAC) ist eines der beliebtesten Audiokomprimierungsformate, die heute verwendet werden - und das aus gutem Grund. Es liefert qualitativ hochwertigen Sound bei niedrigeren Bitraten und ist daher ideal für Streaming-Dienste, digitale Sendungen und mobile Apps. Wenn Sie jemals Musik auf Apple Music, YouTube oder Spotify gehört haben, haben Sie wahrscheinlich bereits AAC erlebt, ohne es zu merken.

Warum AAC in der heutigen Audio-Landschaft wichtig ist

Bei digitalen Audiodateien kommt es auf Qualität und Effizienz an. AAC bietet ein perfektes Gleichgewicht zwischen diesen beiden Aspekten, da es eine außergewöhnliche Audioqualität bietet und gleichzeitig die Dateigrößen klein hält. Das macht es zu einem Favoriten unter Entwicklern, Streamern, Rundfunkanstalten und sogar Gelegenheitshörern.

Im Gegensatz zu älteren Formaten wie MP3 ist AAC für die Verarbeitung komplexer Audiodaten ausgelegt - egal, ob es sich um einen Live-Konzert-Stream, einen energiegeladenen Podcast oder um Hintergrundmusik handelt. Mit AAC hört der Hörer mehr Details, weniger Verzerrungen und ein ruhigeres Gesamterlebnis.

Die Entwicklung der Unterstützten Kommunikation: Von der CD zum Streaming

AAC wurde in den späten 1990er Jahren als Nachfolger von MP3 entwickelt und hat seitdem einen langen Weg zurückgelegt. AAC wurde offiziell von ISO/IEC standardisiert und hat sich in verschiedenen Branchen und auf verschiedenen Geräten durchgesetzt. Heute ist es das Standard-Audioformat für Plattformen wie:

  • Apple Music und iTunes

  • YouTube

  • DAB+ Radio

  • Rundfunk-TV

  • PlayStation und mobile Spiele

  • Verschiedene VoIP- und Videokonferenz-Tools

Die breite Kompatibilität und die Leistungsfähigkeit von AAC haben es zu einem bevorzugten Format für Audioprofis weltweit gemacht.

Wie Unterstützte Kommunikation funktioniert: Ein kurzer Blick hinter die Kulissen

AAC komprimiert Audiodaten, indem es Geräusche eliminiert, die entweder für das menschliche Gehör unhörbar sind oder von lauteren Geräuschen überdeckt werden - eine Methode, die als perzeptive Audiocodierung. Er unterstützt Abtastraten von bis zu 96 kHz und mehrere Kanalkonfigurationen (von Mono bis 48-Kanal-Surround-Sound) und ist damit unglaublich flexibel.

Hauptmerkmale von AAC

  • Höhere Audioqualität bei niedrigeren Bitraten als MP3

  • Unterstützung für Mehrkanal-Audio (ideal für Surround-Sound)

  • Geringe Latenzzeitgeeignet für Echtzeitanwendungen

  • Offene Norm, plattformübergreifend weit verbreitet

Schritt für Schritt: Wie AAC Audio komprimiert

  1. Input-Analyse
    Ermittelt Frequenz-, Amplituden- und Stereoinformationen im Audiosignal.

  2. Psychoakustische Modellierung
    Entfernt Audiokomponenten, die unhörbar sind oder von lauteren Geräuschen überdeckt werden.

  3. Quantisierung und Kodierung
    Wandelt den verbleibenden Ton mithilfe von Transformationsalgorithmen in Binärwerte um.

  4. Bitstrom-Multiplexing
    Organisiert Audiodaten in Paketen, die für das Streaming oder die Speicherung vorbereitet sind.

  5. Dekodierung (auf der Seite des Nutzers)
    Rekonstruiert Audio mit minimalen Qualitätsverlusten.

AAC im Vergleich zu anderen Codecs: Was ist der Unterschied?

Merkmal

AAC

MP3

Opus

Audio-Qualität

Ausgezeichnet bei niedrigen Bitraten

Gut bei höheren Bitraten

Sehr hoch für Sprache/Musik

Bitrate Bereich

8 kbps - 320 kbps

32 kbps - 320 kbps

6 kbps - 510 kbps

Latenzzeit

Mittel

Mittel

Niedrig (ideal für Echtzeit)

Komprimierung

Effizienter als MP3

Weniger effizient

Hocheffizient

Mehrkanalige Unterstützung

Bis zu 48 Kanäle

Begrenzt

Bis zu 255 Kanäle

Geräteunterstützung

Ausgezeichnet (iOS, Android, etc.)

Weit verbreitet, aber in die Jahre gekommen

Mäßig, wachsend

Schauen wir uns die Konkurrenz an:

AAC gegen MP3

  • Klangqualität: AAC bietet im Allgemeinen eine bessere Klangqualität als MP3 bei gleicher Bitrate.

  • Effizienz: AAC bietet eine effizientere Komprimierung, d. h. kleinere Dateigrößen ohne Qualitätseinbußen.

  • Adoption: MP3 ist zwar immer noch weit verbreitet, aber auf vielen neueren Plattformen ist AAC inzwischen die Standardeinstellung.

AAC gegen Opus

  • Latenzzeit: Opus eignet sich besser für extrem niedrige Latenzzeiten (z. B. für VoIP in Echtzeit), aber AAC ist für Musik und Rundfunk geeignet.

  • Vielseitigkeit: Opus eignet sich hervorragend für eine Mischung aus Sprache und Musik, während AAC eher auf Musik und Rundfunk ausgerichtet ist.

  • Unterstützung: AAC wird von vielen Endgeräten wie iPhones, Smart-TVs und Spielkonsolen unterstützt.

Wo sich Unterstützte Kommunikation auszeichnet: Anwendungsfälle und Anwendungen

1. Musik-Streaming-Plattformen

Die hervorragende Klangqualität von AAC bei niedrigen Bitraten macht es perfekt für mobiles Streaming, bei dem der Datenverbrauch eine Rolle spielt.

2. Rundfunk und DAB+ Radio

AAC ist die Grundlage für die meisten modernen digitalen Radiosendungen und bietet einen klaren Klang in Umgebungen mit geringer Bandbreite.

3. Online-Video-Plattformen

YouTube und andere Videostreaming-Dienste verwenden AAC, um eine reibungslose Audioübertragung auf allen Geräten zu gewährleisten.

4. Spiele und Multimedia

Spieleentwickler verwenden AAC, um den Klang im Spiel zu verbessern und den Speicherverbrauch zu minimieren.

Vorteile von AAC für Streaming- und OTT-Plattformen

Wenn Sie eine OTT- oder Streaming-Plattform betreiben, ist AAC die erste Wahl für die geräteübergreifende Bereitstellung von hochwertigem Audio. Hier ist der Grund dafür:

  • Geräteübergreifende Kompatibilität (Android, iOS, Windows, Smart-TVs)

  • Minimale Pufferung durch kleine Dateigrößen

  • Großartiges Benutzererlebnis mit sattem, klarem Klang

  • Unterstützt sowohl Live- als auch VOD-Inhalte

Wichtigste Anwendungsfälle für AAC-Audio

  • Musik-Streaming - Apple Music, Spotify, Amazon Music

  • Video-Plattformen - YouTube, Vimeo, OTT-Streaming-Anwendungen

  • Rundfunk und Fernsehen - DAB+, DVB, Internet-Radio

  • Spielen - Audio für PlayStation, Xbox und Handyspiele

  • Mobile Geräte - iOS, Android, Smart TV

Wie Sie Unterstützte Kommunikation in Ihre Streaming-App implementieren

Für diejenigen, die eine Streaming- oder OTT-Plattform aufbauen, ist die Implementierung von AAC einfach.

Schnelle Integrationsschritte

  1. Wählen Sie einen Encoder
    Verwenden Sie Tools wie FFmpeg, Adobe Media Encoder oder native Encoder in Frameworks.

  2. Optimale Bitrate einstellen

    • Sprache: 64-96 kbps

    • Musik: 128-192 kbps

    • HD-Streams: 256 kbps+

  3. Audiokanäle konfigurieren

    • Mono für Podcasts

    • Stereo oder 5.1 für Musik/Filme

  4. Geräteübergreifender Test
    Gewährleisten Sie die Kompatibilität der Wiedergabe mit Android, iOS, Smart TVs und Browsern.

  5. Optimieren für die Zustellung
    Verwenden Sie Streaming mit adaptiver Bitrate (HLS, DASH) für eine optimale Leistung.

Vor- und Nachteile der Unterstützten Kommunikation (Kurzübersicht)

Profis

Nachteile

✅ Hervorragende Klangqualität

❌ Nicht vollständig quelloffen

✅ Geringere Dateigrößen

❌ Leicht erhöhte CPU-Auslastung

✅ Breite Gerätekompatibilität

❌ Lizenzgebühren/Lizenzen in einigen Fällen

✅ Ideal für Streaming


Zukunftssicheres Audio mit AAC

Auch wenn neuere Codecs wie Opus oder EVS weiter auf dem Vormarsch sind, bleibt AAC ein wichtiger Bestandteil des Audio-Ökosystems. Seine Ausgewogenheit in Bezug auf Qualität, Effizienz und Kompatibilität stellt sicher, dass es in absehbarer Zeit nicht verschwinden wird. Für Plattformen, die Wert auf breite Geräteunterstützung und hervorragenden Klang legen, ist AAC nach wie vor ein Gewinner.

Abschließende Überlegungen

AAC (Advanced Audio Coding) bewährt sich auch im digitalen Zeitalter. Egal, ob Sie ein Streamer, ein Ersteller von Inhalten oder ein Plattformbetreiber sind - wenn Sie AAC verstehen und implementieren, können Sie ein ausgefeiltes und professionelles Audioerlebnis bieten. Und in einer Zeit, in der die Erwartungen der Nutzer höher sind als je zuvor, kann die Audioqualität den Unterschied ausmachen, ob man einen Zuschauer behält - oder verliert.

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